Im Juni wurde bei Diesel Technic ein fahrerloses Transportsystem (FTS) eingeführt. Nachdem bereits im Dezember 2019 das automatische Kleinteilelager am Hauptstandort im niedersächsischen Kirchdorf in Betrieb genommen wurde, ist dies der nächste Schritt der Effizienzsteigerung. Mit Hilfe dieser Investition antwortet das Unternehmen auf die stetig wachsenden Herausforderungen in der Logistikwelt, während Kunden von der logistischen Leistungsfähigkeit profitieren.
Ein fahrerloses Transportsystem gehört zu den fortschrittlichsten Technologien in der Logistik eines Unternehmens, welche den Transport von Gütern und Materialien effizienter gestaltet. FTS sind innerbetriebliche, flurgebundene Fördersysteme mit automatisch gesteuerten Fahrzeugen.
Insbesondere die Hubhöhe der Fahrzeuge (bis zu 6 m) und die freitragenden Gabeln sorgen für einen flexiblen Einsatz in der Intralogistik. Eine weitere Besonderheit sind die individuellen Fahrwege der Fahrzeuge, die individuell auf Grundlage des bestehenden Lagerlayouts bei Diesel Technic angepasst wurden, sodass die Fahrgeschwindigkeit von rund 6 km/h und die max. Tragfähigkeit von 1.500 kg optimal ausgeschöpft werden.
Um die Sicherheit aller sich im Lagerbereich befindenden Personen zu gewährleisten, kommen bei den FTS Sicherheits-Laserscanner mit einer 360°-Rundumsicht zum Einsatz. Zusätzlich dient eine sogenannte integrierte Floor-Spot-Beleuchtung der besseren Sichtbarkeit der Fahrzeuge, wodurch Kollisionen mit Menschen und Fahrzeugen vermieden werden.
Das FTS ist personalunabhängig. Dadurch sorgt es, von Ladezeiten abgesehen, für eine stetige Verfügbarkeit und ist somit nahezu kontinuierlich in Betrieb.
Durch den Einsatz der neuen Technologie werden Arbeitsabläufe optimiert, was wiederum zu einer abermals schnelleren Bearbeitung von Aufträgen und einer noch verbesserten Liefergenauigkeit führt, was letztendlich die Kunden von Diesel Technic freuen dürfte.
